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Partner für Schaeffler: Gemeinsam digitale Potenziale finden

Innovation entsteht durch Teamwork. Wer wüsste das besser als die Mitarbeitenden bei Schaeffler? Immerhin belegt das Unternehmen seit Jahren einen Top Platz im Ranking des Deutschen Patent- und Markenamts für die innovationsstärksten Firmen Deutschlands. Allein 2022 meldete Schaeffler 1.250 weitere Patente an. Eine solche Leistung ist nur dort möglich, wo alle Mitarbeitenden Hand in Hand arbeiten. Teamwork eben. Was in den Teams gut funktioniert – Kooperation und gemeinsames Finden neuer Lösungen – das praktiziert Schaeffler inzwischen auch erfolgreich bei Kooperationen mit Unternehmenspartnern.

Erfolgreiche Digitalisierung – auf das Ökosystem kommt es an

Digitalisierung ist für Schaeffler ein strategisches Schlüsselthema der Roadmap 2025. Nicht nur als Wegbereiter für die Industrie 4.0, sondern in allen Geschäftsfeldern und internen Bereichen. Digitale Anwendungen sind der Schlüssel für Schaeffler, um noch innovativer, noch agiler und noch effizienter zu werden. Eine der Grundlagen dafür sind digitale Ökosysteme. In diesen arbeitet Schaeffler mit anderen innovativen Unternehmen eng zusammen und realisiert Mehrwerte für Kunden.

Deshalb setzt Schaeffler auch im Bereich Digitalisierung auf die Zusammenarbeit mit anderen innovativen Firmen. Wer im digitalen Zeitalter vorangehen will, der braucht strategische Partner, mit denen er gemeinsam Lösungen findet. Mit SAP, Microsoft und PTC hat Schaeffler gleich drei Unternehmen im Team, die selbst auch Marktführer in ihren Bereichen sind.

SAP: innovative IT-Anwendungssysteme

Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG, und Thomas Saueressig, Mitglied des Vorstands der SAP SE (von links)
Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG, und Thomas Saueressig, Mitglied des Vorstands der SAP SE (von links)

Seit etwa 40 Jahren setzt Schaeffler Softwareprodukte von SAP ein. Seit 2019 sind beide Unternehmen auch strategische Partner und arbeiten an der Weiterentwicklung der IT-Anwendungssysteme. Das Ziel: die digitale Transformation von Schaeffler weiter vorantreiben. Der Fokus liegt dabei auf bereits laufenden und zukünftigen Projekten zur Einführung von SAP-Lösungen.

Parallel dazu gibt es einen engen strategischen Austausch sowohl im Top-Management als auch auf anderen Ebenen. Damit werden Schnittmengen in der Technologie-Roadmap beider Unternehmen identifiziert. So brachten beide Unternehmen in den letzten Jahren zahlreiche Innovationen auf den Weg. Durch ein Pilotprojekt im Bereich „Conversational AI“ konnte Schaeffler die Entwicklung seines eigenen Sprachassistenten vorantreiben und die Funktion intern und extern nutzbar machen.

Die Unternehmen teilen zudem untereinander ihre Best Practices und Erfahrungen zu den Themen Data Culture, Data Architecture und Data Models, welche sich in internen Standards der Unternehmen widerspiegeln. Im Bereich People & Culture kann Schaeffler mit „SAP SuccessFactors“ Kernthemen aus dem Personalbereich wie Talentmanagement oder Personalplanung digital noch besser abbilden. In den Bereichen New Work, digitale Kompetenzen oder Change-Management profitieren beide Unternehmen von einem engen und offenen Austausch.

Auch im S/4HANA-Transformationsprojekt, in dem die bestehende Schaeffler ERP-Lösung in die moderne S/4HANA Architektur überführt wird, arbeitet Schaeffler eng mit SAP zusammen. Beide Unternehmen sind zudem Gründungspartner von Catena-X, einem Automotiv-Netzwerk für vertrauensvollen Datenaustausch in der Automobilindustrie und haben 2023 gemeinsam mit weiteren Partnern das Joint-Venture Cofinity-X gegründet.

Microsoft: Sicherheit, Qualifizierung und Nachhaltigkeit als gemeinsame Fokusthemen auf dem Weg in die Cloud

Schaeffler und Microsoft arbeiten bereits seit 2020 als strategische Partner zusammen, und das gleich in mehreren Bereichen. Der Fokus der Partnerschaft liegt auf den drei Schwerpunktthemen Sicherheit, Qualifizierung und Nachhaltigkeit. „Durch die Verbindung beider Sichtweisen und Erfahrungen entstehen innovative und praxisnahe Lösungen, von denen beide Unternehmen nachhaltig profitieren“, betont Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands bei Schaeffler.

Gemeinsam entwickelten beide Unternehmen Cloud-Lösungen für die Schaeffler-Produktion, etwa für die vollautomatische Prozessierung und Orchestrierung von Aufträgen oder die Optimierung von Kosten und Energiebedarf durch künstliche Intelligenz. Teile der Rechenzentren von Schaeffler wurden inzwischen auf Microsoft Azure verlagert, um flexibel und nachhaltig Rechenleistung zur Verfügung zu stellen Auch die Schaeffler-Lösung OPTIME, mit der sich Maschinenkomponenten in Echtzeit überwachen lassen, basiert auf Microsoft Azure.

Dank der Mixed-Reality-Lösung in Form von Microsoft Dynamics 365 Remote Assist in Kombination mit der HoloLens können Schaeffler-Expertinnen und -Experten weltweit schnell und einfach Unterstützung bei technischen Fragen in der Produktion leisten – von der Schulung einzelner Arbeitsschritte bis hin zur Inbetriebnahme von ganzen Maschinen. Durch den Einsatz von HoloLens-Brillen konnte Schaeffler für noch mehr Flexibilität sorgen und gleichzeitig die Effektivität, Produktivität sowie Kosteneffizienz der Werke verbessern.

Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG Klaus Rosenfeld (links) und Jürgen Henn, Leiter Strategische Digitalisierung (rechts) mit Ralph Haupter, President EMEA at Microsoft (oben links auf dem Bildschirm), Schaeffler COO Andreas Schick (unten links auf dem Bildschirm), Ulrich Homann, Corporate Vice President bei Microsoft (oben rechts auf dem Bildschirm) und Scott, Guthrie Executive Vice President bei Microsoft (unten rechts auf dem Bildschirm)
Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG Klaus Rosenfeld (links) und Jürgen Henn, Leiter Strategische Digitalisierung (rechts) mit Ralph Haupter, President EMEA at Microsoft (oben links auf dem Bildschirm), Schaeffler COO Andreas Schick (unten links auf dem Bildschirm), Ulrich Homann, Corporate Vice President bei Microsoft (oben rechts auf dem Bildschirm) und Scott, Guthrie Executive Vice President bei Microsoft (unten rechts auf dem Bildschirm)

PTC: durchgängige IT-Landschaft für Entwickler

Schaeffler arbeitet schon seit 20 Jahren mit Software-Lösungen von PTC und setzt unter anderem auf die CAD- und Produktlebenszyklus-Management-Lösungen des US-Technologieunternehmens. Die Engineering-Anwendungen sind die Basis für die Einführung und Weiterentwicklung des Digitalen Zwillings. Damit können insbesondere 3D-Modelle visualisiert werden, die das Unternehmen auch für Augmented-Reality-Projekte nutzt.

Schaeffler und PTC unterzeichnen ein Memorandum of Understanding: Uwe Wagner, Vorstand Forschung und Entwicklung der Schaeffler AG (links) und Rainer Eidloth, Leiter Engineering IT & Digitalisierung bei Schaeffler (rechts) mit Jim Heppelmann, President und CEO bei PTC (links auf dem Bildschirm) und Kevin Wrenn, Executive Vice President Products bei PTC (rechts auf dem Bildschirm).
Schaeffler und PTC unterzeichnen ein Memorandum of Understanding: Uwe Wagner, Vorstand Forschung und Entwicklung der Schaeffler AG (links) und Rainer Eidloth, Leiter Engineering IT & Digitalisierung bei Schaeffler (rechts) mit Jim Heppelmann, President und CEO bei PTC (links auf dem Bildschirm) und Kevin Wrenn, Executive Vice President Products bei PTC (rechts auf dem Bildschirm).

Seit 2022 sind die beiden Unternehmen strategische Partner und haben ihre Zusammenarbeit noch intensiviert. Gemeinsam mit PTC will Schaeffler seine Engineering-IT-Umgebung konsolidieren, um auf sich verändernde Anforderungen noch effizienter reagieren zu können. Gleichzeitig soll eine integrierte, agile und durchgehende IT-Landschaft für Entwickler geschaffen werden.

Die Partnerschaft mit PTC ist ein weiterer Meilenstein in unserer Digitalisierungsstrategie innerhalb der Roadmap 2025.

„Durchgängige Datenmodelle, 3D-Daten und Digitale Zwillinge sind für Schaeffler bereits heute elementare Bestandteile im Forschungs- und Entwicklungsprozess. Die zunehmende Komplexität erfordert konsistente IT-Lösungen in allen Entwicklungsbereichen für mehr Innovation, Agilität und Effizienz. Um diese zu erreichen, ist es entscheidend für Schaeffler, mit starken Partnern wie PTC zusammenzuarbeiten.“, sagt Uwe Wagner, Vorstand Forschung und Entwicklung der Schaeffler AG

Digitalisierung: kleine Partner mit großen Ideen

Auch mit anderen Unternehmen und Organisationen sucht Schaeffler nach neuen Ideen und Lösungen für die Digitalisierung. Dabei gehört auch die Förderung kleiner, innovativer Start-ups und vielversprechender Forschungseinrichtungen zur Partnerschaftsstrategie von Schaeffler. So betreibt das Unternehmen mit dem SHARE-Programm ein globales Forschungsnetzwerk mit führenden Universitäten weltweit.

Schaeffler ist ferner Gründungsmitglied des KI Park e. V. in Berlin, der konkrete Anwendungen im Bereich künstlicher Intelligenz fördert. Außerdem ist Schaeffler Ankerpartner der Innovationsplattform STARTUP AUTOBAHN.

So nutzt Schaeffler viele innovative Ansätze für die Digitalisierung: Denn beim Teamwork mit starken Partnern entstehen die besten Ideen.

Ein Student des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) programmiert das Modell „Oscar Junior“ aus dem Projekt OmniSteer.
Ein Student des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) programmiert das Modell „Oscar Junior“ aus dem Projekt OmniSteer.

Juni 2023

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