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Schaeffler und H2 Green Steel vertiefen Kooperation

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Schaeffler und H2 Green Steel intensivieren ihre Kooperation. (v.r.) Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG, Henrik Henriksson, CEO von H2 Green Steel und Andreas Schick, Vorstand Produktion, Supply Chain Management und Einkauf der Schaeffler AG. Foto: Schaeffler (Daniel Karmann)

11.09.2023 | Herzogenaurach/Stockholm

  • Ausweitung der Eigenkapitalbeteiligung ergänzt strategische Technologiepartnerschaft und Abnahmevereinbarung als drittes Element der Zusammenarbeit
  • Schaeffler erhöht Eigenkapitalinvestment in H2 Green Steel auf insgesamt 100 Millionen Euro
  • Verwendung des von H2 Green Steel produzierten grünen Stahls senkt CO₂-Emissionen im Vergleich zu konventionellem Stahl um bis zu 95 Prozent
  • Grüner Stahl als wichtiger Hebel, um die Lieferkette zu dekarbonisieren

Die Motion Technology Company Schaeffler und das schwedische Start-up H2 Green Steel werden ihre enge Partnerschaft weiter intensivieren. Dies haben beide Unternehmen im Rahmen einer kürzlich erfolgten Equity-Finanzierungsrunde beschlossen, bei der Schaeffler sein Investment um weitere 65 Millionen Euro auf insgesamt 100 Millionen Euro deutlich aufstockt. Es handelt sich um das bislang größte Eigenkapitalinvestment in eine Minderheitsbeteiligung an einem anderen Unternehmen in der Unternehmensgeschichte. Schaeffler wird als strategischer Technologiepartner von H2 Green Steel sein Know-how bei der Entwicklung neuer Stahlgüten, wie z.B. grünem E-Stahl für die E-Mobilität, einbringen. Gemeinsam werden beide Unternehmen außerdem neue Anwendungen beim Einsatz von nachhaltigen Wälzlagerlösungen in der Produktion schaffen. Ziel ist es, die Produktionseffizienz durch den Einsatz erstklassiger Komponenten und integrierter Condition-Monitoring-Konzepte zu maximieren. Auch in den Bereichen Digitalisierung und Kreislaufwirtschaft werden beide Unternehmen von ihrer gegenseitigen Erfahrung profitieren.

„Um Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erreichen, bedarf es starker Partner, die gemeinsam entschlossen vorangehen“, sagt Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG. „Schaeffler und H2 Green Steel verbindet Pioniergeist und Innovationskraft, die wir nun weiter zielgerichtet verknüpfen. Die Eigenkapitalbeteiligung und die strategische Technologiepartnerschaft sind nach der Abnahmevereinbarung aus dem Jahr 2021 der nächste konsequente Schritt, noch enger zusammenzuarbeiten. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur globalen Transformation der Stahlindustrie und zur Reduktion von CO₂-Emissionen.“

Grüner Stahl: Hebel zur Dekarbonisierung
Schaeffler verfolgt das übergeordnete Ziel, bis 2040 klimaneutral zu wirtschaften. Bis 2030 wird Schaeffler bereits CO₂-neutral produzieren (Scope 1 und 2) und Emissionen in der Lieferkette um 25 Prozent reduzieren (Scope 3 upstream). Um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen, fokussiert Schaeffler konsequent auf die Dekarbonisierung seiner wichtigsten Werkstoffe. Das Unternehmen verarbeitet an jedem Werktag weltweit in etwa die Menge Stahl des Pariser Eiffelturms, was mehr als 7.000 Tonnen entspricht. Im Vergleich zu konventionell erzeugtem Stahl, der über die Hochofenroute produziert wird, sinken die CO₂-Emissionen des von H2 Green Steel zugekauften grünen Stahls um bis zu 95 Prozent (Scope 3 upstream).

Andreas Schick, Vorstand Produktion, Supply Chain Management und Einkauf der Schaeffler AG, sagt: „Stahl ist für Schaeffler der entscheidende Hebel bei der Dekarbonisierung der Lieferkette. Mit der Partnerschaft mit H2 Green Steel kommen wir unserem Ziel des klimaneutralen Wirtschaftens bedeutend näher. Wir sind stolz, als weltweit erster Tier-1-Zulieferer mit H2 Green Steel als strategischem Technologiepartner zusammenzuarbeiten. Durch die Beteiligung stärkt Schaeffler sein Netzwerk in diesem entscheidenden Materialbereich nachhaltig.“

Hier finden Sie Pressefotos von Klaus Rosenfeld und Andreas Schick: www.schaeffler.com/de/executive-board

Herausgeber: Schaeffler AG
Ausgabeland: Deutschland

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